Der Lehrstuhl für Theaterwissenschaft (Prof. Dr. Clemens Risi) lädt im Wintersemester 2024/25 zu Artist Talks und zu einem Opernsymposium am Staatstheater Nürnberg mit dem Thema »Kunst mit ›Street Credibility‹« ein.
Der 37. [ki’ta:so]-Kurzfilmabend wird am 27. Januar 2025 in den Lamm-Lichtspielen in Erlangen stattfinden. Er gibt jungen Kreativen eine Chance, ihre Kurzfilme einem breiten Publikum auf einer Kinoleinwand zu präsentieren. In Form eines lockeren Wettbewerbs kommen die Filmschaffenden in einen Dialog mit dem Publikum und erhalten somit ein ehrliches Feedback. Ferner kann der Kurzfilmabend auch eine Vernetzung und Infrastruktur fördern.
Schon im 19., noch mehr im 20. Jahrhundert, trennt sich die musikalische »Hochkultur« von den Erwartungen eines breiten Publikums. Kunst und Unterhaltung fangen an, sich misstrauisch zu beäugen, einander den Wert bzw. die Authentizität abzusprechen. Doch immer wieder versuchen Künstler*innen diesem vermeintlichen Gegensatz zu entrinnen und schaffen Kunstwerke, die zugleich raffiniert und populär sind. Ist der Graben zwischen »E« und »U« real oder konstruiert? Ist es Zeit, ihn zuzuschütten, oder brauchen wir solche klaren Koordinaten in der Kunst?
Tauche ein in einen Abend voller kreativer Energie und einzigartiger Performances! Die Open Stage ist zurück – die Veranstaltung, bei der Studierende die Chance haben, ihre Talente auf einer großen Bühne zu präsentieren. 7 Acts, jede:r mit 7 Minuten voller Leidenschaft, Kreativität und Ausdruck: Musik, Lyrik, Poetry Slam, Tanz oder Überraschungen, die niemand erwartet – hier gibt es keine Grenzen. Ein Abend, der zeigt, was in unseren Studierenden steckt – voller Leidenschaft und Hingabe.
Krisen. Jetzt. Vor allem jetzt! Aber eigentlich schon immer, die eine fließt in die andere und scheinbar alles den Bach herunter. Rechtsruck, Krieg, Klima, Populismus, Rassismus, das Patriarchat, die Pandemie... Ausgehend von den ersten eigenen Krisenerfahrungen erforschen die Spielenden in Wort, Choreografie und Gesang, was es heißen kann, sich in einer Welt voller Krisen zurechtzufinden. Die Performance basiert lose auf dem gleichnamigen Projektseminar unter der Leitung von André Studt. Selbstständig wurden bereits erarbeitete Szenen weitergedacht, verworfen und Neues konzipiert.
Filme aus der Science-Fiction erzählen von Zukunftswelten, doch ihre Themen basieren auf Hoffnungen, Ängsten und Fantasien der Gegenwart. Während Klassiker wie »Terminator«, »Matrix« und »Existenz« vor Technik-Gefahren warnen, zeigen »Star Trek«, »Real Humans« und »Her« eher harmonische Beziehungen zwischen Mensch und Maschine. Was können wir aus diesen Projektionen über unsere Gegenwart lernen? Welche Zukunft wählen wir im Lichte dieser Visionen? Die Diskussion findet in Präsenz statt und wird online übertragen.
Im Sommersemester 2024 haben sich Studierende der Theater- und Medienwissenschaft in einem Projektseminar unter der Leitung von Hans-Friedrich Bormann mit dem Thema der Identität beschäftigt. Als Ergebnis der gemeinsamen Auseinandersetzung werden installative und szenische Einzel- und Gruppenarbeiten im Experimentiertheater gezeigt – fragmenthafte und teilweise sehr persönliche Antwortversuche auf die Frage nach Identität.
In dieser Version von Büchners »Leonce und Lena« sind die beiden Hauptfiguren nicht nur auf der Bühne, sondern auch auf TikTok. Was passiert, wenn die beiden nun zufällig aufeinander treffen? Findet es im Experimentiertheater heraus! Und vorher könnt ihr auf den beiden TikTok-Accounts @yourprinceleonce und @yourprincesslena exklusive Einblicke in die Figuren bekommen. Auf Instagram findet ihr alle aktuellen Infos und Hintergründe zur Inszenierung.
Zur Spielzeiteröffnung des Schauspiel Erlangen am Samstag, den 12. Oktober 2024 wird es ab 16 Uhr drei Workshop-Stationen geben, die von Studierenden des Master-Studiengangs Theater – Forschung – Vermittlung des ITM konzipiert wurden. An allen Stationen soll ein Austausch darüber stattfinden, was es bedeutet, Publikum zu sein und welches Theater der Zukunft wir uns wünschen.
In Kooperation mit den Medienstudios des ITM präsentiert der Sonderforschungsbereich Exploring Brain Mechanics (EBM) »Das Gehirn - musikalische Erkundungen« in der Kirche St. Matthäus (Rathenaustraße 1, 91052 Erlangen) am Samstag, 21. September 2024, 20:00 Uhr. Die Orgelmusik mit Werken berühmter Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Philip Glass, Sofia Gubaidulina und Arvo Pärt wird von Susanne Hartwich-Düfel gespielt und von beeindruckenden Bildern des Gehirns und weiteren Ergebnissen der EBM-Forschung begleitet. Animation und Schnitt: Alexander Becker (ITM).
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