Kirchmann, Kay

Prof. Dr. Kay Kirchmann

Leitung des Lehrstuhls für Medienwissenschaft / Dekan der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie

Institut für Theater- und Medienwissenschaft
Lehrstuhl für Medienwissenschaft

Raum: Raum B 209
Bismarckstraße 1
91054 Erlangen

Sprechstunden

nach Vereinbarung per Email

Lebenslauf

  • geb. 1961 in Opladen (NRW) Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Anglistik in Köln bis 1989
  • Arbeit als freiberuflicher TV-Regisseur und Autor bis 1992
  • Promotion 1996 an der Universität Siegen
  • Ernennung zum Hochschuldozenten für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz 1998
  • Berufung zum Professor für Medienwissenschaft an die Universität Erlangen-Nürnberg zum 1.10.2004
  • Lehrtätigkeiten an den Universitäten Bochum, Konstanz, St. Gallen (CH) und am Filminstitut der Landeshauptstadt Düsseldorf
  • Fachjuror für Medienwissenschaft beim Deutschen Studienpreis 2003
  • Teilprojektleiter des Projekts A6 „Medialität als Symbol“ im SFB 485 Norm und Symbol (2003-2005)
  • Assoziierter Hochschullehrer am Graduiertenkolleg „Bild – Körper – Medium“ der Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe (2003-2009)
  • Antragsteller und Betreuer am Graduiertenkolleg „Kulturhermeneutik im Zeichen von Differenz und Transdifferenz“ der FAU (2005-2010)
  • Antragsteller und Betreuer am Graduiertenkolleg „Präsenz und implizites Wissen“ der FAU (2012-2016)
  • Mitglied der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM)
aktuelle Funktionen
  • Dekan der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie
  • Mitglied der Erweiterten Universitätsleistung der FAU
  • Antragsteller und Betreuer am Graduiertenkolleg „Das Sentimentale in Literatur, Kultur und Politik“ (seit 2022)

Forschungsschwerpunkte

  • Kultur und Wahrnehmungsgeschichte der Medien
  • Medientheorie
  • Wechselbeziehungen von Medien und Zeit(bewußtsein)
  • Medien und Körperlichkeit
  • Film- und Fernsehästhetik, -geschichte und -theorie
  • Ästhetik, Geschichte und Theorie des Avantgarde- und Tanztheaters
  • Medien und Psychoanalyse / Psychologie
  • The Global Sentimentality Project

Publikationen

A. Eigenständige Publikationen
  • Stanley Kubrick. Das Schweigen der Bilder.Marburg (Reihe Aufblende. Schriften zum Film 6, hrsg.v. H.B.Heller und K.Hickethier) 1993, zweite Auflage 1995. Dritte, erweiterte Auflage mit einem Vorwort von Boris Groys: Bochum 2001.
  • Verdichtung, Weltverlust und Zeitdruck. Grundzüge einer Theorie der Interdependenzen von Medien, Zeit und Geschwindigkeit im neuzeitlichen Zivilisationsprozeß.Opladen 1998. (zugl.: Dissertation, Universität GH Siegen), zweite Auflage: Heidelberg 2013.
  • Blicke aus dem Bunker. Paul Virilios Zeit- und Medientheorie aus der Sicht einer Philosophie des Unbewußten.Stuttgart 1998.
  • Licht-Zeiten – Licht-Räume. Das Licht als symbolische Form im Theater der Neuzeit. (Reihe Massenmedien und Kommunikation, hrsg. von der Universität GH Siegen, Heft 136) Siegen 2000.
B. Herausgeberschaften
  • (zus. mit Frank Furtwängler / Andreas Schreitmüller / Jan Siebert) Zwischen-Bilanz. Eine Internet-Festschrift zum 60. Geburtstag von Joachim Paech. Konstanz 2002. http://www.uni-konstanz.de/paech2002
  • (zus. mit Fabio Crivellari / Marcus Sandl / Rudolf Schlögl) Die Medien der Geschichte. Historizität und Medialität in interdisziplinärer Perspektive. Konstanz 2004.
  • (zus. mit  Sven Grampp / Marcus Sandl / Rudolf Schlögl / Eva Wiebel) Revolutionsmedien – Medienrevolutionen. Konstanz  2008.
  • (zus. mit Henri Schoenmakers / Stefan Blaeske / Jens Ruchatz) Theater und Medien. Grundlagen – Analysen – Perspektiven. Eine Bestandsaufnahme. Bielefeld 2008.
  • (zus. mit Jens Ruchatz) Medienreflexion im Film. Ein Handbuch. Bielefeld 2014.
  • (zus. mit Markus Gottwald / Heike Paul) (Extra)Ordinary Presence. Social Configurations and Cultural Repertoires. Bielefeld 2017.
  • (zus. mit Juliane Engel / Mareike Gebhardt) Zeitlichkeit und Materialität. Interdisziplinäre Üerspektiven auf Theorien und Phänomene der Präsenz. Bielefeld 2019.
  • (zus. mit Sven Grampp / Olga Moskatova / Peter Podrez / Nicole Wiedenmann) Handbuch Medien und Zeit. Wiesbaden [in Vorbereitung].
C. Unselbständige Schriften
  • Der tödliche Augen-Blick in den Filmen Stanley Kubricks. In: Lorenz Engell / Bernd Vogelsang (Hrsg.): Der tödliche Augenblick. Wie Hören und Sehen vergeht. Köln 1989, S. 165-191.
  • Charlie Chaplin. Der Tänzer am Abgrund. In: Tanzdrama Magazin (hrsg. von der Mary-Wigman-Gesellschaft) Heft 7, 2.Quartal 1989, S. 26-28.
  • Das deutsche Tanztheater in den achtziger Jahren. Ende der Avantgarde ? In: Tanzdrama Magazin (hrsg. von der Mary-Wigman-Gesellschaft) Heft 9, 4.Quartal 1989, S. 7-9.
  • Cinè-Dance. Der Tanz der Objekte in den Filmen der Klassischen Avantgarde. In: Tanzdrama Magazin (hrsg. von der Mary-Wigman-Gesellschaft) Heft 10, 1.Quartal 1990, S. 4-7.
  • Wandlung als Stilprinzip.„Ruhr-Ort“ – Notizen zu einem neuen Stück von Susanne Linke. In: Tanzdrama Magazin (hrsg. von der Mary-Wigman-Gesellschaft) Heft 18, 1.Quartal 1992, S. 11-13.
  • Die Rückkehr der Schildkröte ? Überlegungen zur Wiederentdeckung der Langsamkeit im Bewegungstheater. In: Tanzdrama Magazin (hrsg. von der Mary-Wigman-Gesellschaft) Heft 19, 2.Quartal 1992, S. 24-29.
  • Formen der Tanzkritik als Tanzvermittlung. Versuch einer Kategorisierung. In: Ballett International / Tanz International, Heft 4/1992. Zweispr. Ausgabe: Deutsch/Englisch, S. 14-15.
  • Grenzgänger. Zur Mediensynthese im Tanz und Theater des 20. Jahrhunderts. In: Ballett In­ternational / Tanz International, Heft 9/1992. Zweispr. Ausgabe: Deutsch/Englisch, S.12-13.
  • Musik als erinnerte Zeit. Formen und Funktionen der Musik in den Choreographien von Pina Bausch. In: Tanzdrama Magazin (hrsg. von der Mary-Wigman-Gesellschaft) Heft 22/23, 1.-4. Quartal 1993, S. 18-21.
  • Körper-Ganzheit. Ein Essay zur Ästhetik von Pina Bausch. In: Ballett International / Tanz Ak­tuell, Heft 5/1994. Zweispr.Ausgabe: Deutsch/Englisch. Übersetzung ins Tschechische und Griechische, S.37-45.
  • Apotheosen der Leiblichkeit. Maschinenräume und Industrieruinen als Refugien der Tanzsek­tierer. In: Tanzdrama Magazin (hrsg. von der Mary-Wigman-Gesellschaft). Heft 25, 2.Quartal 1994, S. 8-12.
  • Bühnenkonzepte der Moderne. Aspekte der Theater- und Tanzreformen zur Zeit Oskar Schlemmers. In: Tanzdrama Magazin (hrsg. v. der Mary-Wigman-Gesellschaft). Heft 27, 4.Quartal 1994, S. 8-16. Nachdruck in: Oskar Schlemmer. Tanz, Theater, Bühne. Schriftenreihe der Kunsthalle Wien, hrsg. v. E.Louis und T.Stooss. Wien 1997, S. 70-95.
  • Mendels elektronische Kinder. Anmerkungen zur Hybridkultur. In: Arbeitshefte Bildschirmme­dien (hrsg. vom DFG-Sonderforschungsbereich 240 an der Universität GH Siegen). Heft 46: „Hybridkultur“, hrsg. von Christian W. Thomsen, 1994, S. 77-86. 
  • Umschalten erwünscht? Wenn ja, von wem? Ergebnisse einer Studie zu Ästhetik und Re­zeption des ersten interaktiven TV-Spiels im deutschen Fernsehen im Dezember 1991. In: Arbeitshefte Bildschirmmedien (hrsg. vom DFG-Sonderforschungsbereich 240 an der Universität GH Siegen). Heft 48: „Medientheorien – Medienpraxis“, hrsg. von Helmut Schanze, 1994, S. 23-59.
  • Schweigen und Körperlichkeit. Die Polyvalenz des Ungesagten bei Jane Campion, Max Picard und Parzival. In: Ballett International/Tanz Aktuell, Heft 8-9/1994. (Zweisprachige Ausgabe: Deutsch/Englisch), S. 33-39.
  • Zwischen Selbstreflexivität und Selbstreferentialität. Überlegungen zur Ästhetik des Selbst­bezüglichen als filmischer Modernität. In: Film und Kritik. Hrsg.v. Frank Amann, Jürgen Keiper und Siegfried Kaltenecker. Heft 2: Selbstreflexivität im Film, Frankfurt a.M. November 1994, S. 23-37. Nachdruck in: Arnoldshainer Filmgespräche, Band 13: Im Spiegelkabinett der Illusionen. Filme über sich selbst. (Hrsg. vom Gemeinschaftswerk der Ev. Publizistik) Frankfurt a.M. 1996, S. 67-86.
  • Im Reich der Bilder. Einführende Bemerkungen zur Filmtheorie des Gilles Deleuze. In: Der Schnitt. Das Filmmagazin, Heft 2/1996, S. 32-33.
  • Als die Filmarbeiter die Fabrik der Fakten verließen oder Was sieht der Mann mit der Ka­mera ? Anmerkungen zu Dziga Vertovs „Der Mann mit der Kamera“. In: Arnoldshainer Film­gespräche, Band 13: Im Spiegelkabinett der Illusionen. Filme über sich selbst. (Hrsg. vom Ge­meinschaftswerk der Ev. Publizistik) Frankfurt a.M. 1996, S. 95-103.
  • Die Signatur des Anderen. Körper-Bilder des Medienzeitalters. In: Tanzdrama Magazin (Hrsg. v. der Mary-Wigman-Gesellschaft) Heft 35, 2.Quartal 1996, S. 8-15.
  • Die Sichtbarmachung des Geistes. Die WDR-Reihe „Philosophie heute“ hat seit 1988 einhun­dert Mal Denken ins Bild gesetzt. In: Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, Heft 3/1997, S. 203-205.
  • Tanz – Theater – Tanztheater. Kategorisierungsprobleme in der Bühnenästhetik des 20. Jahr­hunderts. In: Jahrbuch Tanzforschung 1996, hrsg. von der Gesellschaft für Tanzforschung, Band 7, Wilhelmshaven 1997, S. 10-31.
  • „Welcher Körper singt nun das Lied ?“ Neudefinitionen und Restrukturierungen des Mythos im zeitgenössischen Tanztheater. In: Tanzdrama Magazin (hrsg. von der Mary-Wigman-Gesell­schaft). Heft 39, 4.Quartal 1997, S. 12-16.
  • Dead Directors‘ Society. Intertextualität als Dekonstruktion bei Christoph Schlingensief. In: Der Schnitt. Das Filmmagazin, Heft 10/1998, S. 14-15. 
  • Spiel- und Welträume. Pina Bausch und die Architekturen ihres Blicks. In: Ballett International/ Tanz Aktuell, Heft 10/1998, S.22-23. Übersetzung ins Japanische und Englische.
  • Die Rückkehr des Vaters. Psychomotorik und phantasmatische Strukturlogik des zeitgenössischen Action-Films. In: Film und Kritik. Hrsg. v. Frank Amann, Jürgen Keiper und Siegfried Kaltenecker. Heft 4: „Action, Action…“, 1999, S. 45-60.
  • Vier Photogramme der Blindheit: Luis Buñuel und Abel Gance. In: Der Schnitt. Das Film­magazin, Heft 17/2000, S. 8-9.
  • Der Körper des Gelehrten. Leiblichkeit und Sprache in Howard Hawks’ screwball comedies.In: Reingard M. Nischik (Hrsg.): Uni literarisch. Lebenswelt Universität in literarischer Repräsenta­tion. Konstanz 2000, S. 255-284.
  • Störung und ‚Monitoring‘. Zur Paradoxie des Ereignishaften im Live-Fernsehen. In: Gerd Hallenberger / Helmut Schanze (Hrsg.): Live is life. Mediale Inszenierungen des Authentischen im Live-Fernsehen. Baden-Baden 2000, S. 91-104.
  • (zus. mit Christian Filk) Fernsehen als Geschichts- und Gedächtnismedium – Skizze eines interdisziplinären Forschungsprojektes. In: Rundfunk und Geschichte, Heft 3-4/2000, S.180-182.
  • (zus. mit Christian Filk) Wie ‚erinnerungsfähig‘ ist das Fernsehen? – Thesen zum Verhältnis von Geschichte, Medien und kulturellem Gedächtnis.In: Funk-Korrespondenz, Heft 42/2000, S. 3-9.
  • Umstellte Räume. Gewalt, Gender und Genre in zwei Videochoreographien des DV 8 Physical Theatre. In: Tanz Bild Medien. Hrsg.v. Gabriele Klein. (Reihe Tanzforschung, Bd. 10) Hamburg 2000, S. 187-208.
  • Eine kurze Geschichte des Netzes. In: Diagonal. Zeitschrift der Universität Siegen. Heft 22: Netz. Siegen 2001, S. 113-127.
  • The Private and The Public Eye. Der Detektiv, der Film und der Blick der Moderne. In: Blimp Film Magazine No. 44. Graz 2001, S. 171-201.
  • Das genichtete Haus der Zeit. Ruinen und Melancholie in Andrej Tarkowskijs Nostalghia. In: Aleida Assmann/ Monika Gomille/ Gabriele Rippl (Hrsg.): Ruinenbilder. München 2002, S. 309-339.
  • Trümmer. Filmische Besichtigungen Deutschlands nach 1945. In: Reingard M. Nischik / Caroline Rosenthal (Hrsg.): Zeitwenden. Schwellentexte der Weltliteratur. Konstanz 2002, S. 249-271.
  • Vom erhellenden zum gestaltenden Licht. Die Licht-Ontologie im Theater der Moderne. In: Lorenz Engell / Bernhard Siegert / Joseph Vogl (Hrsg.): Licht und Leitung. (Archiv für Mediengeschichte, Bd. 2) Weimar 2002, S. 139-154.
  • Erschütterungen. Beobachtungen zur Re-Konstruktion von Erdbeben in ausgesuchten TV-Formaten.In: Dieter Groh/Michael Kempe/Franz Mauelshagen (Hrsg.): Naturkatastrophen. Beiträge zu ihrer Deutung, Wahrnehmung und Darstellung in Text und Bild von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Tübingen 2003, S. 261-280.
  • (zus. mit Christian Filk und Sven Grampp) Was ist ‚Medienphilosophie’ und wer braucht sie womöglich dringender: die Philosophie oder die Medienwissenschaft? Ein kritisches Forschungsreferat. In: Allgemeine Zeitschrift für Philosophie. (Hrsg. von Tilman Borsche im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Philosophie e.V.), Heft 29.1 / 2004, S. 39-65.
  • Bewegung zeigen oder Bewegung schreiben? Der Film als symbolische Form der Moderne.In: Gabriele Klein (Hrsg.): Bewegung. Sozial- und kulturwissenschaftliche Konzepte. Bielefeld 2004, S. 265-282.
  • Die Zeit der Medien? Zur Funktion der Medien für gesellschaftliche Beschleunigungspro­zesse. In: Hartmut Rosa (Hrsg.): Fast Forward. Essays zu Zeit und Beschleunigung. Hamburg 2004, S.75-83. / digitale Fassung erschienen in: Tempo! – Newsletter Deutscher Studienpreis. Ausgabe 15, Juli 2002. Hrsg. von der Koerber-Stiftung, Hamburg.
  • Das Gerücht und die Medien. Medientheoretische Annäherungen an einen Sondertypus der informellen Kommunikation. In: Manfred Bruhn / Werner Wunderlich (Hrsg.): Medium Gerücht. Studien zu Theorie und Praxis einer kollektiven Kommunikationsform. Bern / Stuttgart / Wien 2004, S. 67-83.
  • (zus. mit Fabio Crivellari, Marcus Sandl und Rudolf Schlögl): Einleitung: Die Medialität der Geschichte und die Historizität der Medien. In: dies. (Hrsg.): Die Medien der Geschichte. Historizität und Medialität in interdisziplinärer Perspektive. Konstanz 2004, S. 9-45.
  • (zus. mit Bazon Brock, Lorenz Engell et al.):Stehen wir vor einer medialen Zerstreuung der Geschichte? Podiumsdiskussion. In: Fabio Crivellari/ Kay Kirchmann/ Marcus Sandl / Rudolf Schlögl (Hrsg): Die Medien der Geschichte. Historizität und Medialität in interdisziplinärer Perspektive. Konstanz 2004, S. 59-82.
  • Lauter schlechte Kopien. Formen und Funktionen des Tanzes in den Filmen Federico Fellinis. In: Kodikas/Code. Ars Semeiotica. An International Journal of Semiotics. Vol. 26, 3-4 2003, Sonderheft (hrsg. von Ernest W. B. Hess-Lüttich): Tanz-Zeichen. Vom Gedächtnis der Bewegung. Tübingen 2004, S. 273-282.
  • Rahmen und Überschreitung. Temporalität und Figuration der Einstellung in Alfred Hitchcocks „The Birds“. In: Michael Neumann (Hrsg.): Anblick /  Augenblick. Ein interdisziplinäres Symposium. Würzburg 2005, S. 217-226.
  •  Zurück in die Zukunft? Inszenierungen des (Affen-)Menschen im Science-Fiction-Film. In: Kleeberg, Bernhard / Tilman Walter / Fabio Crivellari (Hrsg.): Urmensch und Wissenschaften. Eine Bestandsaufnahme. Darmstadt 2005, S. 313-321. 
  • Szenen eines Kampfes. Die Wolkenbilder des Dr. Fanck. In: Lorenz Engell / Bernhard Siegert / Joseph Vogl (Hrsg.): Wolken. (Archiv für Mediengeschichte, Bd. 5) Weimar 2005, S. 117-129.
  • Philosophie der Möglichkeiten. Fernsehen als konjunktivisches Medium. In: Oliver Fahle / Lorenz Engell (Hrsg.): Philosophie des Fernsehens. München 2006, S. 157-172.
  • Bildermüll und Wiederverwertung. Eine medientheoretische Perspektive auf Formen und Funktionen des Bilderrecyclings im Found-Footage-Film. In: Thomas Koebner/ Thomas Meder (Hrsg.): Bildtheorie und Film. München 2006, S. 497-512.
  • „Wo hast Du das damals das Endspiel gesehen?“ Anmerkungen zum Verhältnis von Erinnerungskultur und der Geschichte der Rundfunkreportage. In: Rundfunk und Museum. Zeitschrift des Rundfunkmuseums der Stadt Fürth. Heft 57, September 2006, S.5-6.
  • Das verspätete Bild. Zur Debatte um den Bildstatus der Fotografie und des frühen Films. In: Thorsten Hoffmann / Gabriele Rippl (Hrsg.): Bilder – ein (neues) Leitmedium? Göttingen 2006, S. 128-144.
  • Blicke auf Trümmer. Anmerkungen zur filmischen Wahrnehmungsorganisation der Ruinenlandschaften nach 1945. In: Andreas Böhn/Christine Mielke (Hrsg.): Die zerstörte Stadt. Mediale Repräsentationen urbaner Räume von Troja bis SimCity. Bielefeld 2007, S. 273-287.
  • Metamorphose und Halbwesen. Die ‚Cat People’-Filme von Jacques Tourneur und Paul Schrader. In: Clemens Wischermann (Hrsg.): Von Katzen und Menschen. Sozialgeschichte auf leisen Sohlen. Konstanz 2007, S. 225-236.
  • Geschichte spielen? Gemeinsamkeiten in den geschichtsphilosophischen Implikationen der counterfactual history und den Spiel-Filmen der 1990er Jahre. In: Rainer Leschke / Jochen Venus (Hrsg.): Spielformen im Spielfilm. Zur Medienmorphologie des Kinos nach der Postmoderne. Bielefeld 2007, S. 179-193.
  • Grenz-Gedächtnisse. Kultur, Ethnie und Generation in John Sayles’ Lone Star. In: Michael C. Frank / Gabriele Rippl (Hrsg.): Arbeit am Gedächtnis. [Festschrift für Aleida Assmann.] München 2007, S. 289-302.
  • Der erste und der letzte Blick. Die Medien im Jugoslawienkrieg im Spiegel der Spielfilme Der Blick des Odysseus, Welcome to Sarajevo und No Man’s Land. In: Davor Beganovic / Peter Braun (Hrsg.): Krieg sichten. Zur medialen Darstellung der Kriege in Jugoslawien. München 2007, S. 271-288.
  • Marilyn: A paragone of the camera gaze. In: Winfried Nöth / Nina Bishara (eds.): Self-Reference in the Media. Berlin/New York 2007, S. 107-121.
  • (zus. mit Sven Grampp) „Meine Herren, es geht das Gerücht um, dass ich ein Feind des Röntgenbildes bin.“ – Der Arzt als Zeichenleser, Medienkritiker und Sinnstifter in populären Mediendiskursen. In: Frank Stahnisch / Heijko Bauer (Hrsg.): Bild und Gestalt. Wie formen Medienpraktiken das Wissen in Medizin und Humanwissenschaften? Hamburg 2007, S. 181-198.
  • (zus. mit Nicole Wiedenmann) Revolution als Selbstmandatierung und –inszenierung. Eine begriffsgeschichtliche Annäherung an eine problematische Kategorie. In: S. Grampp, K. Kirchmann, M. Sandl, R. Schlögl und E. Wiebel (Hrsg):  Revolutionsmedien – Medienrevolutionen. Konstanz 2008, S. 25-64.
  • (zus. mit Marcus Sandl) Einleitung. In: S. Grampp / K. Kirchmann / M. Sandl / R. Schlögl / E. Wiebel (Hrsg):  Revolutionsmedien – Medienrevolutionen. Konstanz  2008, S. 9-17.
  • (zus. mit Henri Schoenmakers / Stefan Blaeske / Jens Ruchatz) Einleitung: Theater und (andere) Medien. Themen und Positionen. In: dies. (Hrsg.): Theater und Medien. Grundlagen – Analysen – Perspektiven. Eine Bestandsaufnahme. Bielefeld 2008, S. 13-28.
  • (zus. mit Christopher Balme / Ulrike Hass et al.) Vom Nutzen und Nachteil des Medienbegriffs für das Theater und die Theaterwissenschaft. Podiumsdiskussion. In: Henri Schoenmakers / Stefan Blaeske / Kay Kirchmann / Jens Ruchatz. (Hrsg.): Theater und Medien. Grundlagen – Analysen – Perspektiven. Eine Bestandsaufnahme. Bielefeld 2008, S. 545-560.
  • Die Selbstkonstruktion der Filmkünstlerin. Narzisstisches Allmachtsphantasma und Allegorien der Selbstbehauptung in Leni Riefenstahls „Das blaue Licht“. In: Jörn Glasenapp  (Hrsg.): Riefenstahl revisited. München 2009, S. 19-37.
  • Vorwort. In: Julia Langner: Verzweifelte Hausfrauen? Erscheinungsformen der Macht in Desperate Housewives. Marburg 2009, S. 1-4.
  • Kracauers Geschichte – Vor den letzten Dingen und die Frage nach dem Ort des Sprechens. In: Christian Alvarado Leyton/ Philipp Erchinger (Hrsg.): Identität und Unterschied. Zur Theorie von Kultur, Differenz und Transdifferenz. Bielefeld 2010, S. 235-242.
  • (zus. mit Nicole Wiedenmann) Vom Ende her gedacht. Beobachtungen zur narrativen und reflexiven Funktion der Fotografie in populären Zeitreise-Filmen. In: Stefanie Diekmann/ Winfried Gerling (Hrsg.): Freeze Frames. Zum Verhältnis von Fotografie und Film. Bielefeld 2010, S. 40-63.
  • Einmal über das Fernsehen hinaus und wieder zurück. Neuere Tendenzen in US-amerikanischen TV-Serien. In: Arno Meteling / Isabell Otto / Gabriele Schabacher (Hrsg.): „Previously on…” Zur Ästhetik der Zeitlichkeit neuerer TV-Serien. (Reihe Mediologie des SFB/KFK 427 “Medien und kulturelle Kommunikation”, Band 24), München 2010, S. 61-72.
  • Parallel Universe. Reflexionen über den Simulationsverdacht in Medientheorie und zeitgenössischem Spielfilm. In: Thomas Kamphusmann / Jürgen Schäfer (Hrsg.): Anderes als Kunst. Ästhetik und Technik der Kommunikation. [Festschrift für Peter Gendolla]. München 2010, S.273-288.
  • Englische Fassung: Parallel Universe. Reflections on the Suspicion of Simulation in Media Theory and Contemporary Film. In: Christian J. Emden and Gabriele Rippl (eds.): Image Scapes. Studies in Intermediality. Oxford et al. 2010, S. 245-261.
  • „Die Enttronung des Ernstes“. Martin Parr und die Farbigkeit des Camp. In: Jörn Glasenapp, Claudia Lillge (Hrsg.): Das komische Bild. Die Fotografie und das Lachen. (Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie, Heft 119/2011), S. 39-48.
  • Naive und sentimentalische Kunst. Ein Vergleich von Pina Bauschs und Peter Greenaways Kunstverständnis. In: Petra Maria Meyer (Hrsg.): Intuition. München 2012, S. 337-352.
  • The Totality of the Body: an Essay on Pina Bausch’s Aesthetic. In: Royd Climenhaga (ed.): The Pina Bausch Sourcebook. The Making of Tanztheater. London/New York 2013, S. 288-299.
  • Sinn oder Sinnlichkeit? Eine filmhistorische Fallstudie vor dem Hintergrund von Foucaults Freud-Kritik. In: Christoph Ernst/ Heike Paul (Hrsg.): Präsenz und implizites Wissen. Zur Interdependenz zweier Schlüsselbegriffe der Kultur- und Sozialwissenschaften. Bielefeld 2013, S. 77-94.
  • (zus. mit Jens Ruchatz) Einleitung: Wie Filme Medien beobachten. Zur kinematographischen Konstruktion von Medialität. In: Kay Kirchmann/ Jens Ruchatz (Hrsg.): Medienreflexion im Film. Ein Handbuch. Bielefled 2014, S. 9-42.
  • Constructions of Otherness. Images of Pain, Suffering and Stoicism during Japanese Disaster 2011. In: Monica Juneja/ Gerrit Jasper Schenk (eds.): Disaster as Image. Iconographies and Media Strategies across Europe and Asia. Regensburg 2014, S. 145-152.
  • Im Kino gewesen – geträumt: Das Filmbild als Traumbild. In: Rudolf Freiburg (Hrg.): Träume. Vier Vorträge. (Erlanger Universitätstage 2014). Erlangen 2015, S. 37-55.
  • Neue Räume und ein leeres Zentrum: Stanley Kubricks „Eyes Wide Shut“ – Die Metamorphosen des Begehrens. In: Jörn Glasenapp (Hrsg.): Weltliteratur des Kinos. München 2016, S. 185-215.
  • Sounds and Vision. Geräusche in Jacques Tatis „Les vacances de M. Hulot“ und David Lynchs „Eraserhead“. In: Sylvia Mieszkowski / Sigrid Nieberle (Hrsg.): Unlaute. Noise/Geräusch in Kultur, Medien und Wissenschaften seit 1900. Bielefeld 2017, S.279-300.
  • (zus. mit Boris Dreyer) Opferritual und Hochzeitsfest. Zur Inversion von Barbarei und Hochkultur in Pasolinis Medea-Verfilmung. In: Sandra Rühr / Eva Wattolik (Hrsg): Medien im Fest – Feste im Medium. Köln 2017, S. 269-293.
  • „Nimmermehr ja konnte, wie breit es war, das Gestade alle Schiff‘ einschliessen des Heeres… “ Landungsszenen im Monumentalfilm. In: Johann Casimir Eule / Clemens Risi / Kai Weßler (Hrsg.): Krieg, Irrfahrt und Heimkehr. Symposiumsbericht zum Mythos Troja bei Berlioz, Mozart und Monteverdi (= Musiktheater im Dialog VIII). Nürnberg 2018, S. 46-58.
  • „Im Ganzen nicht mehr als ein Dreigroschenroman… “. Rainer Werner Fassbinders Berlin Alexanderplatz im Spannungsfeld von Medien und Formen. In: Vincent Fröhlich / Lisa Gotto / Jens Ruchatz (Hrsg.): Fernsehserie und Literatur. Facetten einer Beziehung. München 2019, S. 139-161.
  • Messer im Kopf (1978)“. In: Oliver Fahle / Lisa Gotto / Britta Neitzel / Lars Nowak / Hedwig Wagner /  André Wendler / Daniela Wentz (Hrsg.): Filimische Moderne. 60 Fragmente [Festschrift für Lorenz Engell]. Bielefeld 2019, S. 163-169.
  • (zus. mit Nicole Wiedenmann) Vergangene Zukunft – Die Modellierung des Künftigen in den Wahlwerbespots zur Bundestagswahl 2017. In: Christian Schicha (Hrsg.): Wahlwerbespots zur Bundestagswahl 2017. Analysen und Anschlussdiskurse über parteipolitische Kurzfilme in Deutschland. Wiesbaden 2019, S. 271-285.
  • Paradoxe Präsenzen. Fest-Zeiten und/im Live-Fernsehen. In: Kay Kirchmann / Juliane Engel / Mareike Gebhardt (Hrsg): Zeitlichkeit und Materialität. Interdisziplinäre Perspektiven auf Theorien und Phänomene der Präsenz. Bielefeld 2019, S. 29-50.
  • Verschlingen. Oralität, Anthropo- und Bibliophagie in Peter Greenaways „The Cook, The Thief, His Wife And Her Lover“ (1989). In: Bettina Brandl-Risi / Dirk Niefanger (Hrsg.): Das Gastmahl. Medien. Dispositve. Strukturen. Sechs Modellstudien. Hannover 2019,  S. 77-96.
  • Forking Path Narratives, Inkompossibilitäten, freischwebende Erinnerungen und Kristallbilder. Filmische Spiele mit Möglichkeiten, Varianten, Virtualitäten. In: Riccardo Nicolosi / Brigitte Obermayr / Nina Weller (Hrsg.): Interventionen in die Zeit. Kontrafaktisches Erzählen und Erinnerungskultur. Leiden / Paderborn 2019, S. 17-33.
  • Zwischen Blendung und Berührung. Licht und Schatten als taktile Phänomene im Film. In: Sandra Fluhrer / Alexander Waszynski (Hrsg.): Tangieren – Szenen des Berührens. Baden-Baden 2020, S. 171-188.
  • Dromologie (Paul Virilio). In: Ivo Ritzer (Hrsg.). Schlüsselwerke der Medienwissenschaft. Wiesbaden 2020, S. 181-201
  • (zus. mit Nicole Wiedenmann) „The art of making beautiful prints in less than an hour“. Die Dunkelkammer in filmischer Reflexion. In: Medienkomparatistik. Beiträge zur vergleichenden Medienwissenschaft, hrsg. von Lisa Gotto und Annette Simonis, 2/2020. Bielefeld 2020, S. 7-37.
  • Eintreten. Kirche und Kino als abgesonderte Räume, in: Das Verborgene sehen: Sinnsuche zwischen Medien, Religion und Ethik (Festschrift für Johanna Haberer), hrsg. von Susanne Endres, Christian Gürtler, Irena Pavlovic. Erlangen 2022, S. 116-124.
  • Die Dinge des täglichen Gebrauchs. Der Entertainer als Produkttester, Designkritiker und Alltagssoziologe, in: Harald Schmidt. Zur Ästhetik und Praxis des Populären, hrsg. von Oliver Ruf / Christoph H. Winter. Bielefeld 2022, S. 113-124.
  • Editorial: Dialoge über den Ukraine-Krieg. Ein Bericht, in: Italienisch. Zeitschrift für italienische Sprache und Literatur, Heft 87, 2022, S. 1-3.
D. Lexikoneinträge
  • „Beschleunigung“ / „Reizüberflutung“. In: Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres Lexikon. Hrsg. von Nicolas Pethes und Jens Ruchatz. Reinbek bei Hamburg 2001.
  • „Autorentheorie“ / „Bewegungs-/Zeitbild“ / „Filmgenres“ / „Kracauer, Siegfried“ / „Medien und Beschleunigung“ / „Syntagma, filmisches“ / „Virilio, Paul“. Alle in: Metzler Lexikon Medientheorie/Medienwissenschaft. Hrsg. von Helmut Schanze. Stuttgart / Weimar 2002.
  • Time TravelIn : Critical Terms in Futures Studies. Hrsg. von Heike Paul. Basingstoke, Hampshire 2019, S. 313-317.
  • „Blind Husbands“ / „Casablanca“. In: Lexicon of global melodrama, hrsg. von Heike Paul / Sarah Marak / Katharina Gerund / Marius Henderson, Bielefeld 2022.
E. Wissenschaftliche Rezensionen
  • Claudia Thieme: „F for Fake“ and The Growth in Complexity of Orson Welles‘ Documentary Form. Frankfurt u.a. 1997.In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 1/1998.
  • Christopher Ames: Movies About The Movies. Hollywood Reflected. Lexington, Kentucky 1997. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 3/1998.
  • Christoph Asendorf: SuperConstellation – Flugzeug und Raumrevolution. Die Wirkung der Luftfahrt auf Kunst und Kultur der Moderne. Wien/New York 1997. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 1/1999.
  • Gianni Vattimo / Wolfgang Welsch (Hrsg.): Medien – Welten, Wirklichkeiten. München 1998.In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix, Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 2/1999.
  • Bernhard Dieterle (Hrsg.): Träumungen. Traumerzählung in Film und Literatur. St.Augustin 1998.In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 3/1999.
  • D.N. Rodowick: Gilles Deleuze’s Time Machine. Durham/London 1997.In: Medienwissen­schaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 3/1999.
  • Irving Singer: Reality Transformed. Film as Meaning and Technique. Cambridge, Mass./ London 1998. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 3/1999.
  • Ann C. Hall (ed.): Delights, Desires, and Dilemmas. Essays on Women and the Media. Westport, Conn./London 1998. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 4/1999.
  • Sammelrezension: Meinrad Maria Grewenig (Hrsg.): Augenblicke des Jahrhunderts. Meisterwerke der Reportagefotografie von Associated Press. Ostfildern/Ruit 1999. + Rainer Crone/ Petrus Graf Schaesberg (Hrsg.): Stanley Kubrick – Still Moving Pictures. Fotografien 1945-1950. Regensburg 1999. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 1/00.
  • Michel Foucault: Botschaften der Macht. Der Foucault-Reader. Diskurs und Medien. Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Jan Engelmann. Mit einem Geleitwort von Friedrich Kittler. Stuttgart 1999. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 1/00.
  • Peter Gendolla / Thomas Kamphusmann (Hrsg.): Die Künste des Zufalls. Frankfurt/M. 2000. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 2/00.
  • Roger W. Oliver (Hrsg.): Ingmar Bergman. Der Film, das Theater, die Bücher. Mit einem Vorwort von Pier Marco De Santi. Rom/Marburg 1999. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 3/00.
  • Siegfried Kracauer: Geschichte. Vor den letzten Dingen. Frankfurt/Main 1973. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 4/00.
  • Eike Wenzel: Gedächtnisraum Film. Die Arbeit an der deutschen Geschichte in Filmen seit den sechziger Jahren.Stuttgart/Weimar 2000. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 4/00.
  • Sammelrezension: Ludger Derenthal: Bilder der Trümmer- und Aufbaujahre. Fotografie im sich teilenden Deutschland. Marburg 1999. + Carl Aigner, Hubertus von Amelunxen, Walter Smerling (Hrsg.): Tomorrow For Ever. Architektur/Zeit/Photographie. Köln (Die Kunst der Zeit, Bd.1) 1999. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 2/01.
  • Margit Frölich, Reinhard Middel, Karsten Visarius (Hrsg.): Nach dem Ende. Auflösung und Untergänge im Kino an der Jahrtausendwende. Marburg (Arnoldshainer Filmgespräche, Bd. 17) 2001. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 3/01.
  • Sammelrezension: Werner Faulstich / Christian Steinlinger (Hrsg.): Zeit in den Medien – Medien in der Zeit. München 2002 + Hans-Joachim Bieber, Hans Ottomeyer, Georg Christoph Tholen (Hrsg.): Die Zeit im Wandel der Zeit. Kassel (Intervalle. Schriften zur Kulturforschung, hrsg. vom Wissenschaftlichen Zentrum für Kulturforschung der Universität Kassel, Bd.6) 2002. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 4/02.
  • Sammelrezension: Anton Holzer (Hrsg.): Krieg und Fotografie. Marburg (Fotogeschichte: Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie, Heft 85/86, Jg. 22), 2002 + Habbo Knoch: Die Tat als Bild. Fotografien des Holocaust in der deutschen Erinnerungskultur Hamburg: Verlag Hamburger Edition 2001. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 1/03.
  • Christian Filk / Michael Grisko (Hrsg.): Einführung in die Medienliteratur. Eine kritische Sichtung.Siegen 2002. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 2/03.
  • Wolfgang Ernst / Anselm Franke (Hrsg.): Politik der Bilder. Visuelle Kompetenz und Kriegsbildrhetorik. Berlin 2002. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 3-4/03.
  • Sven Kramer (Hrsg.): Die Shoah im Bild. Stuttgart 2003.In: Medienwissenschaft. Rezensio­nen/Reviews. Hrsg. von Jürgen Felix / Heinz-B. Heller / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 1/04.
  • Andreas Becker / Saskia Reither / Christian Spies (Hrsg.): Reste. Umgang mit einem Randphänomen. Bielefeld 2005. In: Medienwissenschaft. Rezensionen/Reviews. Hrsg. von Andreas Dörner / Heinz-B. Heller / Angela Krewani / Karl Prümm / Karl Riha. Marburg, Heft 1/07.
TV-Regie- und Drehbucharbeiten
  • „Am Rande der Stille“. TV-Spiel im Auftrag des SDR, 20 min. (Regie: W.Schretzmeier). Erstausstrahlung: 4.10.81 (Drehbuch).
  • „Nichts Neues seit Kassandra“. TV-Spiel, 95 min. Ankauf durch den SWF. Erstausstrahlung: 25.2.85 (Produktion, Buch und Regie (Co-Regie: J.U.Hasecke)).
  • „Bilder – aus Stücken von Pina Bausch“. TV-Feature im Auftrag des WDR, 60 min. Erstausstrahlung: 26.12.90 (Konzeption und Regie).
  • „Susanne Linkes ‚Ruhr-Ort‘ “. TV-Beitrag im Auftrag des WDR, 6 min. Erstausstrahlung: 18.6.92 (Konzeption, Kommentartext und Regie).
  • Diverse Industriefilme und -dokumentationen.
Rundfunkbeiträge
  • 1996 (19.11.): NDR 3: „Texte und Zeichen“, Beitrag v. Gabriele Wittmann über den Kongress der Mary-Wigman-Gesellschaft über „Körper-Bilder“ in Köln (Interview und Mitschnitt aus der Podiumsdiskussion / Besprechung meines Vortrags).
  • 1997 (26.7.): DLF, Köln: „Der alltägliche Horror. Das perfekte Kino des Stanley Kubrick“. Feature von Jürgen M. Thie (umfangreiches Interview / Lesung aus „Das Schweigen der Bilder“). Wiederholung anläßlich des Todes von Stanley Kubrick im DLF am 9.3.99
  • 2001 (11.2.): DLF, Köln: „Zurück aus der Zukunft oder Die eingeholte Utopie. Stanley Kubricks ‚2001‘ im Jahr seiner Erfüllung“. Feature von Jürgen M. Thie (umfangreiches Interview / Lesung aus „Das Schweigen der Bilder“).
  • 2005 (24.2.): DLF, Köln: „Leben in der beschleunigten Welt – wie viel Tempo verträgt der Mensch?“ Feature von Peter Leusch (umfangreiches Interview).
Szenische Künste
  • 2002 (22.11.): Stadttheater Konstanz: Szenische Lesung aus Imre Kertesz’ „Roman eines Schicksallosen“ (Inszenierung (zusammen mit Peter Braun) und Musik).
  • 2003: Weitere Aufführung in Singen im Zusammenarbeit mit dem dortigen Kulturamt.
  • 2012 (12.3.): Experimentiertheater des ITM, Erlangen. Zu Gast. Szenisch-mediale Performance im Rahmen des Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquiums (FKK) (Leitung zus. mit André Studt).